Es ist einfach nur noch lästig. Habe meinen Vertrag vor zwei Jahren gekündigt im November läuft er aus. Und seit zwei Wochen ruft mich diese Nummer +49 431 88709049 ständig an mehrmals täglich. Dank dieser Seite weiß ich jetzt auch warum. Werde weiterhin nicht ran gehen und denen mal eine saftige Email schreiben.
Diese "Unsitte", Neukunden und der Wechsleritis Verfallene mit Dumpingpreisen im ersten Vertragsjahr (in der Regel Vertragsbindung für 2 Jahre!) zu locken, um dann durch Verdoppelung der Gebühren im zweiten Jahr die Gewinnzone zu erreichen.
So ähnlich geht's ja mit Verträgen inklusive einem neuen "Handy" für 1,-- Euro: Über eine saftige Gebühr ("Ratenkredit") wird der subventionierte Kaufpreis während der Vertragsdauer häufig auch noch verzinslich abgegolten.
"Kundenrückgewinnung" ist dann nichts anderes als ein neues Lockvogelangebot, weil man von seinem Kündigungsrecht fristgerecht Gebrauch gemacht hat, um z.B. beim nächsten Billigheimer Zuflucht zu suchen.
Diesem Treiben habe ich ein Ende gesetzt, indem ich solche Rufnummern wie diese zunächst mal auf dem AB auflaufen lasse, um auf Tellows.de nach evtl. bereits vorhandenen Kommentaren zu schauen.
Wird keine Nachricht hinterlassen und/oder ist der Tellows-Score gelb bis rot wandert die Rufnummer in ein Telefonbuch des Sperrspeichers der Fritz!Box - und Ruhe ist im Karton ;-)
Weitere schlechte Beispiele für eigentlich verbotene Kundenwerbung per telefonischer Kaltakquise:
- Wechsel des Energieversorgers
- Wechsel in eine andere (günstigere) Versicherung
7 Sep 2017
Rene.Clou: das liegt aber auch daran, das menschen dumm sind und einfach nicht rechnen können! ein taschenrechner für 5 euro kann da abhilfe schaffen, bzw der smartphone-interne taschenrechner...
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Hennes
Ja ich bezahle jeden Monat 39,99 € für 1&1 Mobilfunkvertrag als Stammkunde. Neukunden bekommen das Gleiche für 19,99 € . Wie das?! Deshalb habe ich gekündigt. Ich brauche keinen Mobilvertrag, lieber ziehe ich mir monatlich für 40 Takken eine geile Manschare rein, als Balsam für meinen Body!
Das kann passieren, wenn man selbst einen Vertrag kündigt - nach unserer Kenntnis auch bei anderen Providern.
Am besten lässt man den neuen Provider kündigen und hat so die Gewähr, dass der Dienst/die Dienste zeitlich (fast) nahtlos fortgeführt werden, evtl. schon vorzeitig mit entsprechender Rückvergütung zuviel bezahlter Vertragskosten.